Willkommen auf der Seite der feg-runners.

Da wir regelmäßig laufen, werden wir immer besser, aber eigentlich ist dies nicht unsere Motivation.
Miteinander eine gute Gemeinschaft haben, Erfolge zusammen feiern und sich durch Verletzungen tragen, dass ist die Ziellinie.

Und hier kannst Du, egal wie fit Du bist, ganz locker und entspannt einfach mal bei unserem Laufspass mitmachen.

Jeden Samstag um 9:00 h am Waldparkplatz oberhalb der Lucke. Entlang der Hohen Strasse kann man zwischen zwei Rundkursen wählen. Entweder 8 oder 14 km.

Falls Interesse, kannst Du Dich der WhatsApp Gruppe anschließen und erfährst so über alle weiteren Trainingstreffen und Laufevents

Wir nehmen absolut Rücksicht auf Anfänger. Alle 4 km machen wir kleine Gehpausen oder teilen die Läufer in gleich starke Gruppen auf.

Alles Liebe und Gute Uwe

Samstag, Dezember 19, 2009

Die ersten Meter im Neuschnee Winter 2009/2010

Viele waren wir an diesem Samstag früh nicht gerade, aber für die, die dabei sein konnten, war es ein frisches Neuschneeerlebnis. 3 e müsste richtig sein. Viel Schneeeeeeeeeee.......halt !


Donnerstag, November 12, 2009

FOR EVER YOUNG! - Willi kann weder Hitze noch eine langweilige Strecke abschrecken. 3 Platz beim Hieber Halbmarathon


Dienstag, Oktober 20, 2009

Schwarzwald-Marathon 2009 (von Uwe)

Also ich weiß nicht genau was mich am Sonntag in aller Früh geritten hat in den Schwarzwald zu fahren und an einem Lauf teilzunehmen, zumal der Abend zuvor doch sehr feucht und fröhlich war. Der Gedanke war so, oder so ähnlich: Heute mach ich einfach mal was nur für mich!
Dann bin ins Internet und hab nach einer Laufveranstaltung gesucht und da war sie.

12. Oktober – Schwarzwaldmarathon – Start 9:30 h – Nachmeldung möglich; o.k. das langt noch nach Bräunlingen.


















1 ½ Stunden später stand ich mit 2000 anderen Laufbegeisterten tatsächlich am Start. Herrliches Wetter, 12 Grad und los ging`s.
Alles sehr eng auf den ersten 6 Kilometern und ich empfand es zu langsam wo ich mich eingereit hatte. Da an Überholen eh nicht zu denken war, hab ich mit dem Läuferfluss angepasst. Vor mir ein Mann, müsste so in meinem Alter gewesen sein; zwei grosse Trinkfläschen um den Gürtel, O- Beine und ein Finisher T-Shirt vom Swiss Alpine Marathon 2009 (78 km). Naja, wo der ist bin ich auch gut aufgehoben.! Als die Waldwege breiter und steiler wurden, setzte sich dann der Ultraläufer langsam von mir ab und ich war froh meine Kräfte gespart zu haben, denn mittlerweile wollte ich nicht mehr überholen. Bei Kilometer 12, gings für die Volldistanz Läufer rechts in dunklen Wald ab und die Halbmarathonis, also auch ich, durften geradeaus, leicht bergab, entspannt weiter laufen.
Im nächsten Dorf war Volksfeststimmung, dann vorbei an einem schönen Bergsee und im Tal auf der Finisherlinie, zurück nach Bräunlingen.
Klasse war`s, einfach mal nur so....

Samstag, Oktober 10, 2009

Dienstag, September 15, 2009

Die Kraft aus der Socke Finisher beim härtesten Marathon Europas von Birgit-Cathrin Duval




Das Wetterwunder von Interlaken

Wie wird das Wetter – das war die alles beherrschende Frage am Tag vor dem Rennen. Der Wetterbericht war alles anderes als rosig. 9 Grad und Dauerregen am Start, für die Kleine Scheidegg wurde sogar Schneefall vorausgesagt. Abends beim Spaghettiessen drehen sich die Gespräche in unserer Läuferrunde nur das Thema Anziehen und Phils Wade. Die Berge um Lauterbrunnen sind dicht in Wolken gehüllt. Und Phil hat seit Wochen Probleme und Schmerzen mit seiner Wade. Damit er den Lauf übersteht, hat er sich neue Socken gekauft. Nicht irgendwelche Socken, sondern die Kompressionsstrümpfe von cep. : 48 Euro haben sie gekostet. Ob sich das Investment bezahlt macht? Phil ist skeptisch.

Wir gehen nach einem leckeren Spagettiabend (Danke Tiffany für das tolle Essen!) zu Bett. Es regnet die ganze Nacht über. Die Berge sind in dicke Wolken gehüllt. Samstagmorgen um viertel vor sechs öffne ich das Fenster und traue meinen Augen kaum: Ich sehe Sterne und die Berge. Kann das wirklich wahr sein? Die Schlechtwetterfront ist abgezogen! Es ist kalt, aber keine Wolke am Himmel zu sehen.
Das Frühstück ist lecker, energiereich und kurz. Viertel nach Sieben geht’s zum Bahnhof in Lauterbrunnen. Im Zug letzte Vorkehrungen: Füße und Zehen werden abgeklebt, Marschzeiten besprochen.


Fast den Start verpasst
Startbereich auf der Promenade in Interlaken, kurz vor 9 Uhr. Der Sprecher weißt die Läufer an, sich jetzt in ihren jeweiligen Startbereich zu begeben. Ich will mich ganz woanders hinbegeben. Noch immer stehe in einer Schlange vor den Dixi-Toiletten. Und das seit 20 Minuten! Yvonne, Silke und Tammy haben sich nach mir in einer anderen Reihe angestellt und sind schon fertig, während bei mir immer noch zwei Leute vor mir anstehen! Jetzt kündigt der Sprecher die Schweizer Nationalhymne an! Endlich wird die Box frei! Phil und mir bleibt kaum Zeit – noch zwei Minuten bis zum Start. Wir rennen in unseren Startbereich und reihen uns beim 6-Stunden-Pacemaker, erkennbar am orangefarbenen Ballon, ein. Der Startschuss fällt, das Rennen beginnt! Einige Raketen knallen und zaubern einen Lichtblitz in den Himmel. Rechts von uns glänzt das Jungfrau-Massiv im Licht der Sonne.
Stimmung Stimmung Stimmung




Volksfeststimmung. Nicht nur in Interlaken sondern überall auf der Strecke werden die Läufer frenetisch gefeiert! Mit riesigen Kuhglocken, Pfeifen, Rattern, Gugge-Musiken und Blasorchestern. So etwas habe ich noch nie erlebt! Was für ein Geschenk! Sonne, blauer Himmel, schneebedeckte Berge und Begeisterung überall. Phil und ich finden unser Tempo, laufen 6.16 Minuten auf den Kilometer, befinden uns rund 150 Meter vor dem 6-Stunden Pacemaker. Beim Verpflegungsstand KM 15 greife ich mir einen Powerbar-Riegel und Isogetränke. Plötzlich zieht der Pacemaker vorbei. Der Weg nach Lauterbrunnen wird enger, wir fallen weit hinter den Ballon zurück.
KM 21 Lauterbrunnen

Phil und ich erreichen Lauterbrunnen.

Unsere Support Crew bestehend aus Ronald, Axel und Jeanette feuern uns begeistert an. Bei KM 21,1 passieren wir die erste Zeitmessung: 2.23 Stunden. Noch liegen wir gut in der Zeit. Ich tausche meinen Trinkgürtel gegen den Hüftgürtel mit warmer Kleidung. Ich werde sie nicht brauchen, aber in den Bergen muss man auf alles vorbereitet sein. Nach der Schleife zu den Trümmelbachfällen erhöhe ich das Tempo. Phil und ich wollen in die Berge, wir haben es satt, nur auf der Ebene zu laufen. Wir treffen Mark, einen Landsmann von Phil aus Ontario, Kanada. Auch er läuft seinen ersten Jungfrau-Marathon. Er wird ihn leider nicht schaffen.
Bei KM 25,5 zweigt der Weg rechts ab und führt steil aufwärts. 26 Serpentinen bis Wengen! Phil ist in seinem Element. Die Kraft aus der Socke! Keine Probleme mit der Wade! Schnell ist er eine Serpentine vor mir. Die Gespräche zwischen den Läufern sind längst in ein Keuchen übergegangen. Plötzlich ruft Phil aus Leibeskräften: “Are we having fun yet?” “Yes, Yes”, tönt es von manchen. Kurz vor Wengen. Einige müssen sich eingestehen, dass sie sich mit dem Lauf übernommen haben. Hier geben die ersten auf. Phil und ich erreichen Wengen bei KM 30,3 nach 3.45 Stunden. Noch immer liegen wir super in der Zeit – sogar unter 6 Stunden. Aber weshalb ist der Pace-Maker nicht mehr zu sehen?

Trennung nach 34 Kilometern
Nach KM 34 muss ich Phil zurücklassen. Er hat Magenprobleme und kann das Tempo nicht mehr halten. 34 Kilometer haben wir gemeinsam geschafft, uns bei jedem Kilometer abgeklatscht. Und jetzt soll ich ohne ihn weiter? Das fällt mir so schwer, aber ich muss meinen Rhythmus halten. Wir reichen uns die Hände und wollen uns im Ziel wieder sehen. Bei KM 37 öffnet sich vor mir das Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau.




Links auf einer Anhöhe in einer Wiese steht ein Dudelsackspieler in schottischer Tracht und spielt ein Volkslied. Ich kenne es nicht. Aber dieser Augenblick wird mir als schönster Moment in Erinnerung bleiben: Die Berge, der blaue Himmel, meine Dankbarkeit über mein Leben, die Melodie des Dudelsackspielers – ich kann nicht anders, ich bin so ergriffen, dass mir die Tränen kommen. Andere empfinden es genauso und können auch ihre Tränen nicht zurückhalten.
Ein Sturz mit Schrecksekunde

Ich passiere Wixi bei KM 37,9 und damit die letzte Zeitkontrolle. Bis hierher habe ich 5.07 Stunden benötigt. Es ist jetzt kurz nach 14 Uhr. Alle Läufer die nach 14.35 Uhr dort ankommen, werden aus dem Rennen genommen. Ich kann Phil nicht sehen. Wird er rechtzeitig durch Wixi kommen? Jetzt wird der Pfad steiler und enger. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die Läufer auf dem schmalen Weg ein. Schritt für Schritt geht es vorwärts – hinauf zur Moräne. Bei einer Verpflegungsstation greife ich mir einen Pappbecher mit Wasser. Dann passiert es. Eine felsige Stelle, ich trete auf, rutsche ab, der Becher gleitet mir aus der Hand und ich falle mit allen Vieren voran auf den harten Fels. Sofort rapple mich auf, es ist nichts passiert, auf allen Vieren krabble ich über den Fels bis ich mich wieder aufrichten kann. Nur weiter, nur weiter denke ich. Ich will nicht zurückfallen. Nicht jetzt, wo ich doch so weit gekommen bin.
Die letzten Kilometer: Moräne, Schoggi-Felsen und bange Minuten



Alphornbläser begrüßen die Läufer, Schweizer Fahnen werden geschwungen. Die Schlange bewegt sich schier endlos bergauf. Ich erreiche die Moräne. Es ist kalt und windig. Egal, ich will weiter. Habe noch Kraft in den Beinen und überhole zwei Läufer vor mir, die nur sehr schleppend vorankommen. Am Felsen, wo der Weg von der Moräne abzweigt, spielt wieder ein Dudelsackspieler.



Diesmal erkenne ich die Melodie: “Nehmt Abschied Brüder”. Lachend recke ich meine Daumen in die Höhe als ich Fotografen entdecke. Jetzt geht es ein Stück bergab, ich laufe und nehme die letzten Schritte hinauf zur Locherflue, dem höchsten Punkt der Strecke. Der Felsen wird liebevoll “Schoggifelsen” genannt – wegen der Schokolade, die dort für die Läufer bereitgehalten wird. Auch ich greife zu. Lasse mir von freundlichen Mitarbeitern über die felsigen Absätze helfen. So kurz vor dem Ziel zu stürzen, das wäre jetzt fatal. KM 41 ist passiert. Gleich bin ich im Ziel! Ich trabe weiter, genieße die letzten paar hundert Meter. Ein Mann klatscht mir zu “Nur noch 500 Meter, gleich ist es geschafft!” Der Weg wird steiler, es geht bergab und ist rutschig. Ich gehe auf Nummer Sicher, mache langsam. Einige Läufer hetzen an mir vorbei als würde das Ziel in einer Minute geschlossen werden.

Ich lasse mir bewusst Zeit, breite meine Arme aus und laufe mit einem strahlenden Lächeln nach sechs Stunden und sechs Minuten durch die Ziellinie auf der Kleinen Scheidegg! Ich umarme die Helferin, die mir die Medaille umhängt, so glücklich bin ich. “Die hast du dir auch wohlverdient,” sagt sie mir und strahlt.




Im Ziel warten bereits Tammy und Silke. Yvonne ist nach 5.19 Stunden als erste von unserer feg-runners Gruppe ins Ziel gelaufen. Olaf und Christoph sind gemeinsam nach 5.26 Stunden über die Ziellinie. Tammy kam nach 5.47 Minuten, Silke nach 5.57 Minuten ins Ziel. Kaum zu glauben, aber sie hatten Stau auf der Moräne und wären ohne die Unterbrechung mit noch besseren Zeiten ins Ziel gekommen. Ich bin ohne Stau nach 6.06 Stunden auf der Kleinen Scheidegg angekommen. Doch jetzt folgen bange Minuten. Wird Phil es schaffen? Tammy hat eine SMS erhalten. Phil hat Wixi noch vor dem Zeitlimit passiert. Es müsste also noch reichen. Nur noch wenige Minuten bis Zielschluss! Da, endlich kommt Phil! Auch er erreicht das Ziel nach 6.20 Stunden als Finisher! Alle sieben Läufer der feg-runners Laufgruppe haben den 17. Jungfrau Marathon als Finisher beendet!
Wir können es kaum fassen: Eben haben wir den härtesten Marathon Europas beendet und fühlen uns so frisch, haben keine Schmerzen und strahlen über alle Backen. Kann das wirklich sein?



Abends tragen wir unsere Finishershirts und feiern bei einer sehr leckeren Pizza im Restaurant Steinbock in Lauterbrunnen. Später lassen wir den Tag in der Ferienwohnung bei leckerem Schoko-Kuchen, den Tammy gebacken hat, ausklingen.
Fazit: Ein unglaublich schöner Marathon mit atemberaubenden Aussichten, tollem Publikum, sehr fairen Mitläufern und einer superguten Organisation! Das muss man wirklich sagen – ein Kompliment an die vielen Helfer, die uns immer freundlich mit Essen und Trinken versorgt haben. Und ein ganz besonderes Dankeschön natürlich an Tiffany, Jeannette, Ronald und Axel für ihre Unterstützung.

Donnerstag, Juli 23, 2009

Christoph nun auch IRONMAN Schweiz

Drei Gastronomen – drei Disziplinen – ein gemeinsames Ziel

Wollen als Ironmänner in Zürich siegen: Reinhardt Börner, Andreas Ott und Christoph Wermuth (von links) |

Foto: Birgit-Cathrin Duval / bcmpress

WEIL AM RHEIN (bcm). Der Kochkittel bleibt am Haken, stattdessen zwängen sie sich in enge Neoprenanzüge und stürzen um Punkt 7 Uhr in der Frühe in den Zürichsee. Wenn am Sonntag, 12. Juli der Startschuss für den Zürich Ironman fällt, sind die Gastronomen Andreas Ott, Christoph Wermuth und Reinhardt Börner mit von der Partie.

Der Ironman ist die Königsdisziplin im Triathlon, der von den Athleten alles abverlangt: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und zum Abschluss der Marathon mit 42,2 Kilometern Laufen. Gastronomen findet man nur ganz wenige unter den Triathleten. Dass es dennoch geht, wenn man fest entschlossen ist, zeigt Andreas Ott (40) von Ott’s Leopoldshöhe. Als er vor vier Jahren an einem Motivationsseminar teilnahm, setzte er ein ambitioniertes Ziel: "Einmal den Ironman schaffen." Innerhalb von nur vier Monaten nahm er 20 Kilogramm ab und lief drei Monate später als "Eisenmann" ins Ziel. Auch 2007 schaffte er erneut den Zieleinlauf beim Zürich Ironman.

Reinhardt Börner, Gastronom in Eichsel kam über den Tauchsport zum Laufen und begann vor vier Jahren mit dem Triathlon. Der 61-Jährige kann bereits beachtliche Erfolge vorzeigen: Beim Südafrika Ironman im April schaffte er es auf den 2. Platz in seiner Altersklasse – und verpasste nur ganz knapp ein Qualifikationsticket für den legendären Ironman auf Hawaii. "Das ist der Traum eines jeden Triathleten – einmal auf Hawaii zu starten, " sind sich die drei Gastronomen einig.

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Bei Christoph Wermuth, Gastwirt des Jägerhaus in Egerten, waren es gesundheitliche Gründe: Nach einem Bandscheibenvorfall begann er mit Laufen, das sich als Therapie für den Rücken erwies. Ein Fernsehbeitrag über einen behäbigen Journalisten, der es zum Ironman schaffte, brachte den Motivationsschub. "Danach habe ich mir gesagt, das kannst du auch!" Nach einem Jahr Vorbereitungszeit startete er 2008 beim Zürich Ironman – seitdem ziert ein Tattoo mit dem Ironman-Logo seine rechte Läuferwade.

Als Konkurrenten verstehen sie sich nicht – weder beruflich noch sportlich. Alle starten in unterschiedlichen Altersklassen und haben unterschiedliche Ziele. Andreas Ott geht es "um’s Durchkommen und Spaß haben – und das möglichst unter 15 Stunden und schmerzfrei." Christoph Wermuth peilt "unter 13 Stunden an", Reinhardt Börner müsste 11,5 Stunden schaffen, wollte er ein Startticket für Hawaii ergattern. Viel Hoffnung macht er sich nicht: Die Vorbereitung war aufgrund Verletzungen und mangelnder Trainingseinheiten nicht optimal.

Bedingt durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten muss das Training entsprechend geplant werden – oft früh morgens oder spät nachts. So klappt es auch nur selten, dass alle drei eine Trainingseinheit zusammen einlegen können. Bei den Gästen kommen die sportlichen Ambitionen der Gastronomen indes gut an. " Man bekommt ein seriöses Image bei den Kunden," meint Andreas Ott. Die beiden anderen stimmen zu. "Viele Gäste schätzen das und sprechen uns darauf an."

Obwohl Beruf und Training sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, haben alle noch andere Interessen: Andreas Ott macht regelmäßig Yoga, Christoph Wermuth ist als Pilzsachverständiger tätig, Reinhardt Börner, Ortsvorsteher von Eichsel, ist gelernter Glasbläser. Der Triathlon verlange zwar viel Disziplin und Zeit, erklärt Christoph Wermuth, doch so könne man vieles verarbeiten:"Man wird frei im Kopf." "Im Geschäft bin ich viel ausgeglichener, davon profitieren dann alle," stimmt Andreas Ott zu.



Recently in Zurich by the „Ironman Switzerland“ expo tent, I saw a saying that was to the point for the participants there. It read:
“Life is simple”
swim bike run eat sleep

Yet it left one small item out:
“… and with my friends it becomes easy!”

This was for me extremely evident on the day of Christoph`s second (to-date) Ironman event. My Darls was top fit for the event; no discussion about that! Perhaps mentally a little tired from the activities of the week before. Closing up the business for the summer holidays – juggling cooking, book keeping and easing off on the training Pendle is never easy. Along with our daughter Jolanda`s Gymnasium Ball and their preparation for the father and daughter trip his mental endurance was under strain. Then in the two days before the event a young admirer (stepson of the friends we stayed with) thought Christoph was this marvellous “old block” doing something incredible “for his age” (LOL). He literally fastened himself onto Chris allowing him very little “quite time”. Along with a delicious but incorrectly chosen vegetarian meal of grains, lentils and beans the day before the ground was laid out for some “turbulent wind” (pun intended!!!).

As the day begins around 4am for an Ironman event you tend to have the timetable pre-planned and begin by mentally ticking one item after another off. This I began to do. Coffee and a millet porridge at 4.30am, driving off at 5.30am to Zurich city, dropping Christoph and two other triathlon colleges off at 5.45am and off to search for a car park. This accomplished I walked down to the Lake side were the supporters were spread out in voluminous numbers making the identification of Christoph impossible. Unbeknown to me; due to his needing to make a ´Dixie loo´ visit and having to wait upon his predecessor taking more than the normal time, he came running down to the start … after the start!!! Anyway I began filming the 2222 triathliets who were on their way for what you could term as “a quick 3,8km swim, a pulsing 180km street bike ride and just for kicks hanging on a 42,195km run to loosen up”. This I say definitely with tongue in cheek because shit I couldn’t even stand up on my legs after riding 180km on the bike let alone contemplate running afterwards!!! (LOL) I began to walk my way to the swim – bike change section as Christoph`s support team began “calling in”. Peter Kaupp (his best friend who lives in Zurich) and Stephan along with Jutta had been at the start too and now we gathered together to plan our strategy. Stephan and Jutta had driven up with their bikes packed into the back of their car, meaning that they could be flexible and turn up at various stand points along the track of the bike and running circuit. Andreas and Heike were staying with friends at the 65km mark on the bike track; so could encourage him twice when he peddled by. So plans were devised and each of us went off to different vantage points. Peter and I noticed as he passed us at “Heartbreak Hill” he seemed “rather focused” but otherwise in good spirits. Glocks sent us a SMS that he had passed by the 65km mark and the next call in was from Stephan who said he looked as if something was bothering him. Olaf was on the bike circuit at the crossover point fro 70km and 150km; as well as by all the rounds of the marathon circuit (these are divided into four 10km rounds and a few squashed meters). By the time Christoph crossed over the 150km mark Olaf said he felt something wasn’t quite right but he couldn’t say what. Christoph just looked “pained”!

Just then my mobile telephone decided to give up the ghost as Günter, Ursel, Susanne and Roland called to say they were on the marathon circuit and would be supporting him from there. Monika (Peter’s partner) along with Andreas Otto (who had to stop after the swim and first bike round due to knee problems) and his partner Veronica, came to join us and add their support for Christoph in the third discipline – all 42,195km of it. His support team had literally swelled in numbers (this time no pun intended).

As he came into the changing zone after 180km for the marathon we found out what the “pressure” was. AIR!!! I looked at his stomach and said to Jutta that he looked five months pregnant. From the start of the Ironman event his internal system was in full swing producing air but allowing it no escape root hence Christoph began literally to “blow up”. This caused massive pains and made him mentally very “tunnel vision orientated”! Knowing that going for his desired time was long out of the question, he fixed onto our shouted encouragement that he had eight hours to go until the finish and could walk the marathon if needed … finishing was to be his priority now. In the various discussions we have shared together since the Ironman Christoph said that this statement was positive to hear at the time, as the pain from the trapped air, made clear thinking blurry – he was wondering if he should even bother running as he had already began to think of counting 1km for 1km backwards! Stephan and Jutta were like lightening on their bikes, turning up at various unexpected areas, with words of encouragement and squares of chocolate! Olaf was light on his feet and found Christoph on route with a presence and manner that was extremely valued. Peter had the right word or played upon his dream pipe an inspirational tune along the way. Gunter, Ursel, Susanne and Roland called encouragement out even though Christoph was so focused he didn’t fully realize from whom the calls came. I helped were ever I could but my substance was blank by the 15 hour mark and my imagination began to take over in a negative direction; as we all supported Christoph in increasingly stormy conditions - sometimes sunshine, sometimes rain. Upon the final 10km round Olaf and then Stephan on the bike helped him through as the trapped air made his progress only take place as a “walk” now.

That’s what friends are for. They make the hard moments more bearable because they help “take on the load” or “lift off the burden” in any form or manner possible. Christoph`s running friends did that for him without expecting anything back in return. For them it was simple. They came to support him. They came to make his day just that little bit easier if they could. They did this … and Christoph appreciated it immensely!

We train for our goals alone and at other times within a group. We discuss and plan our strategies in our own heads as well as with our running comrades. Christoph went into the Ironman event alone. Physically the task was his to complete. The distance required no one could do for him. The physical discomfort we couldn’t take away. But with the support of his friends on the day his was “carried” all 14hrs and 7 minutes of the way! And so was I …

“We are each of us angels with only one wing. And we can fly only by embracing each other” (Luciano de Crescenzo).

Thank-you for being their for us both … and for your embrace!!!!!!

Tiffany

Mittwoch, Juli 08, 2009

Rösti statt Pasta!

Was im letzten Jahr noch mehr ein traumhafter Gedanke war, ist bei den Glocks in diesem Jahr zu einem denkwürdigen Traum geworden: der Aletsch-Halbmarathon.
Nachdem wir am Samstag mit unserem Käfer über den Grimselpass gefahren sind, und dort bei frostigen Temperaturen und dichten Wolken ein Aufwärmpäuschen eingelegt haben, hat uns das Goms mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen begrüßt. Am Abend gab's statt Pasta Rösti und dann ab in's Bett und vom schönen Lauf geträumt.
Sonntag, 28. Juni, 6.00 h strahlt der Himmel in seinem schönsten blau und die Sonne lässt die schneebedeckten Berge in der Ferne glänzen. Da gibt es nur eins: per Seilbahn hoch zur Bettmeralp, dem Start auf 1950 m Höhe. Da sind wir leider nicht allein ... Fast alle 1800 gemeldeten Läufer haben sich wohl zur gleichen Zeit hier verabredet. Einen Vorteil hat's: man kann in der Gondel nicht umfallen.
In der Bergstation dann lustiges Gewusele, aber ohne jede Hektik. Die Marathonmesse besteht aus einem großen Tisch mit ein paar unterschiedlichen Trinkgurten, diversen Power-Riegeln und einem Stand des Hauptsponsors Adidas. Draußen schmieren alle nochmal, mal Sonnencreme, mal Sportgel, der Moderator mahnt alle fünf Minuten in vier Sprachen auf der Strecke genug zu trinken.
Dank der Aufteilung in 6 (in Worten: sechs!) Startblocks, die mit einem Abstand von 5 Minuten starten, gibt es kein Gedrängele und der Start ist alles andere als hektisch. Andreas startet bei den "gelben" fünf Minuten vor mir, der "orangen" Gruppe. Bei 18 °C im Schatten und gefühlten 28 °C in der Sonne geht's erst ein Stück durch's Dorf, wo die Frühstücksgäste in den diversen Cafès die Läufer engagiert anfeuern. Dann schon nach 300 Metern ab in die wunderbare Landschaft, über Stock und Stein, Wiesen und durch Wald, vorbei an einem Alphornbläser,

einem Akkordeonspieler und immer wieder Wanderern, die es gar nicht glauben können, dass es Menschen gibt die "ihre" Strecke rennen.
Dann nach 15 km der erste Blick auf den Aletschgletscher.
Da muss man einfach erstmal stoppen und staunen. Dann immer auf dem Bettmergrad lang, der immer wieder den Blick auf den Aletsch frei gibt.


Allerdings hat man auch schon das Ziel in 2700 m Höhe deutlich vor sich: das Bettmerhorn. Dieser Blick offenbart allerdings auch, wie weit es noch in die Höhe geht. Die bunte Schlange von Läufern lässt keine Illusion aufkommen: da müssen wir hoch!

Dank fleißiger Helfer müssen wir nicht durch Schneefelder laufen, aber der geräumte Schnee am Rand bietet Platz, mit Steinen Motivationssprüche zu schreiben.



Und dann das 21km-Schild; Andreas schafft es noch, diese letzten Meter zu laufen, Ich kann mich nicht mehr überwinden, vom Gehen auf's Laufen umzuschalten. Außerdem nimmt mir der Rührungskloß im Hals wieder die Luft und ein paar Freudentränen fließen auch als ich Andreas im Ziel entdecke. Das mit dem schönen Zielfoto gibt mal wieder nix, weil ich am Heulen bin....

Kaputt , aber überglücklich liegen wir uns in den Armen und sind uns gleich sicher: nächstes Jahr wieder!

Samstag, Juni 20, 2009

Über Eisenmänner, Brass Monkey’s Balls und Christoph’s Schloss Triathlon in Beuggen

Text und Fotos von Biggi Duval

Ja,ja, die Eisenmänner. Ganz so hart sind sie doch nicht. Nämlich dann, wenn es um Wassertemperaturen geht. Da liest man auf Facebook, dass sich Christoph einen Tag vor dem Schloss-Triathlon in Beuggen auf den Weg macht um den kleinen Zeh ins Rheinwasser zu hängen. Nur um zu testen, was er eigentlich schon wusste: Dass das Wasser kalt sein würde. Ziemlich kalt. So kalt, dass Christoph vermutete, es würde “bloody cold” sein. Ein wenig später erscheint ein neuer Eintrag auf Facebook. Dass das Rheinwasser “cold like a brass monkey’s dick” ist. Also noch kälter als “bloody cold”. Auf deutsch gesagt, also Arschkalt ist.

Der Sonntag bescherte gutes Wetter, der Rhein hatte 16 Grad und eine ziemlich flotte Strömung. So kam Christoph mit neuem Speedrekord ans Land und wechselte fliegend auf’s Bike. Zweimal 20 Kilometer standen auf dem Programm und das Support-Team gab alles, um ihn nach Kräften zu unterstützen. Perfekt für die Fans: Alles war gut innerhalb weniger Minuten zu erreichen, so dass sie Christoph nach dem Biken lauthals anfeuerten, als er auf die 10-Kilometer Strecke ging. In nur 49 Minuten spulte er die Strecke ab und Tiffany, Gaby, Ronald, Yvonne, Axel und Biggi feierten begeistert seinen Zieleinlauf.

Unter den Fans brach Triathlon-Fieber aus. Gerüchten zufolge ist Yvonne bereits am Ausklügeln für die Staffel-Besetzung im nächsten Jahr.
Nach dem obligatorischen Erdinger Alkoholfrei wechselte man die Location und feierte bei Pasta und Vino privat weiter.
Für Christoph war’s ein toller Event, den er richtig genießen konnte. In vier Wochen wird’s dann ernst - bei Zürich Ironman! You Go Christoph! Herzlichen Glückwunsch und bleib weiter so fit!