Willkommen auf der Seite der feg-runners.

Da wir regelmäßig laufen, werden wir immer besser, aber eigentlich ist dies nicht unsere Motivation.
Miteinander eine gute Gemeinschaft haben, Erfolge zusammen feiern und sich durch Verletzungen tragen, dass ist die Ziellinie.

Und hier kannst Du, egal wie fit Du bist, ganz locker und entspannt einfach mal bei unserem Laufspass mitmachen.

Jeden Samstag um 9:00 h am Waldparkplatz oberhalb der Lucke. Entlang der Hohen Strasse kann man zwischen zwei Rundkursen wählen. Entweder 8 oder 14 km.

Falls Interesse, kannst Du Dich der WhatsApp Gruppe anschließen und erfährst so über alle weiteren Trainingstreffen und Laufevents

Wir nehmen absolut Rücksicht auf Anfänger. Alle 4 km machen wir kleine Gehpausen oder teilen die Läufer in gleich starke Gruppen auf.

Alles Liebe und Gute Uwe

Samstag, April 29, 2006

Impressionen vom HH-Marathon 2006

















































Donnerstag, April 27, 2006

Hamburg Marathon April 2006


Das Ziel vor Augen
Eindrücke vom Hamburg Marathon 2006
Nachdem unsere Laufgruppe die letzten Jahre an Herbstmarathons an den Start ging, haben wir dieses Jahr einen der großen Frühjahrsklassiker, den "Hamburg Marathon" ausgesucht.
Ganz easy ging es mit der Billigfluglinie, quasi von unser Haustüre aus, direkt nach Hamburg. Außer den normalen Problemen die so aufkommen (Pass verloren, Flugplatz nicht gefunden), verlief für die 34 Teilnehmer alles weitgehend reibungslos.
Trotz der 18.000 Marathonstarter war an diesem Wochenende in der Hansestadt ungewöhnlich viel los. Weshalb,konnten wir direkt bei der Ankunft in unserem Übernachtungsquartier an den Landungsbrücken sehen.
Das größte Passagierschiff der Welt, die
"Freedom of the seas" lag im Hafen und sollte am Samstag Abend das Dock verlassen. Unwissend hatte ich bereits vor 3 Monaten 35 Sitzplätze am Panoramafenster der gegenüberliegenden Pizzeria gebucht und so hatten wir den wohl genialsten Platz dieses einmalige Auslaufmanöver zu beobachten.

Bei optimalen Wetterbedingungen (16 Grad, bewölkt, kein Wind) stand unsere Laufgruppe am Sonntag früh im Startblock bereit, Hamburg 42 km lang, zu Fuß zu erkunden. Wir hatten uns zu Leistungsgruppen formiert, die unterschiedliche Endzeiten anvisierten. Für alle Geschichten bräuchte ich drei Seiten und deshalb werde ich kurz eine Episode der "Endzeit 4 Stunden Gruppe", in der auch ich mein Zuhause gefunden hatte, berichten.
Bis km 26 lief eigentlich alles ganz normal. Ralf, Willi, Conny waren so gut drauf, dass sie unterwegs permanent Zeit fanden die zahlreichen Zuschauer zu La-Ola-Wellen zu animieren. Maya und Ursel liefen wie ein Uhrwerk, Roland W. befand sich schon nach 5 km im Runners high Zustand, Markus und Roland H. blieben voll konzentriert und spülten die Kilometer cool ab. Bei km 26 war Conny richtig vernünftig. Er hatte sich am Tag zuvor erkältet und stieg aus. Grosses Lob !
Und nun ein Sprung zu km 41. Ursel wollte unbedingt die 4 Stunden unterbieten und war voll im Zeitfenster. Für den letzten km hatte sie sogar ein gewaltiges Polster von über 2 Minuten angesammelt und eigentlich konnte nichts mehr passieren. Doch plötzlich, völlig unerwartet, blieb sie aus vollem Lauf einfach stehen. Wie ein Esel der bockt:
"Ich kann nicht mehr, ich bin total am Ende, ich will nicht mehr, es geht nicht mehr!"
Wir stützten, schoben, zogen, zerrten, animierten:
"Ursel, nur noch 600 Meter, nicht weiter wie vom Hornbach zum Aldi, Du schaffst das! " , aber Nichts nützte. Sie lief immer kurz an, aber blieb sofort wieder stehen. Und dies fünf mal hintereinander. Schnell war das 2 Minuten Polster aufgebraucht.
Aber was dann passierte war viel größer als die 4 Stunden zu unterbieten, denn es gab mir ein mega starkes Bild, das ich Euch weitergeben möchte.

Wir bogen gemeinsam, alle gehend, um die letzte Strassenkurve und befanden uns nun auf der 500 Meter langen Schlussgeraden. Ursel erhob ihren Kopf und erblickte am Horizont den großen blauen Bogen. Wie gezündet, genauso unerwartet wie sie zuvor stehenblieb, ging sie jetzt mit Vollgas ab. Kraft, Mut, Willen, Alles was sie zuvor nicht mehr hatte, war wieder da.
Sie hatte das Ziel vor Augen.

Mittwoch, April 12, 2006

Wiesental 30km Lauf (Marathon Vorbereitung)