Willkommen auf der Seite der feg-runners.

Da wir regelmäßig laufen, werden wir immer besser, aber eigentlich ist dies nicht unsere Motivation.
Miteinander eine gute Gemeinschaft haben, Erfolge zusammen feiern und sich durch Verletzungen tragen, dass ist die Ziellinie.

Und hier kannst Du, egal wie fit Du bist, ganz locker und entspannt einfach mal bei unserem Laufspass mitmachen.

Jeden Samstag um 9:00 h am Waldparkplatz oberhalb der Lucke. Entlang der Hohen Strasse kann man zwischen zwei Rundkursen wählen. Entweder 8 oder 14 km.

Falls Interesse, kannst Du Dich der WhatsApp Gruppe anschließen und erfährst so über alle weiteren Trainingstreffen und Laufevents

Wir nehmen absolut Rücksicht auf Anfänger. Alle 4 km machen wir kleine Gehpausen oder teilen die Läufer in gleich starke Gruppen auf.

Alles Liebe und Gute Uwe

Mittwoch, Oktober 15, 2008

Olaf und der Tunnel

Über Lauftreff.de hat Olaf unsere Truppe gefunden. Aus Magdeburg hat es ihn vor einem Jahr auf die Baustelle Katzenbergtunnnel ins Markgräflerland verschlagen. Mittwoch Abend war immer sein Tag mit uns. Ohne auch nur einmal zu passen, waren die 10 km entlang des Altrheins für Olaf immer obligatorisch. Jetzt ging seine Zeit hier unten leider zu Ende. In Schliengen beim Italiener , zu dem er alle eingeladen hatte, berichtete Olaf, wie er sich bereits vom ersten Training an zu Hause und willkommen gefühlt habe. "Ihr seid schon eine tolle Truppe!" waren seine Worte und man merkte ihm an, dass er gerne noch länger hier im Süden geblieben wäre. Das Laufshirt, auf dem alle unterschrieben hatten, wolle er auf keinen Fall zum Laufen anziehen, sondern dies bekomme einen besonderen Platz an der Wand in seiner Wohnung.
Olaf, wir vermissen Dich. Heute ist der erste Mittwoch, ohne Dich.





Freitag, Oktober 10, 2008

Abendlauf - Gedanken von Biggi

Zum ersten Mal in diesem Jahr fand unser Abendlauf in der Dunkelheit statt. Waldschatten. Konturen verschwimmen. Fledermäuse gleiten lautlos durchs Nachtdunkel. Und du, du wirst selbst Teil der Umgebung. Alles pulsiert, frische Luft durchströmt den Körper. Dunkle Wolken am Himmel, aus der Ferne erkennst du die Lichter des Stauwehrs. Die Wolkendecke schimmert rötlich, reflektiert die Lichter der Stadt. Du läufst, setzt einen Schritt vor den anderen. Im Dunkel erspürst du den Weg. Feldweg, Holzbrücke, Feldweg, Asphalt. Nach acht Kilometern am Ziel. Erfrischt. Erneuert. Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Ich freue mich darüber.

Mittwoch, Oktober 08, 2008

Die Hieber-Show

Einmal mehr haben die Läufer, die auch noch "beim Laufen Freunde finden" bewiesen, dass sie die lokale Laufscene ganz erheblich mitgestalten. Toll, dass sie dabei sichtlich auch noch Freude haben.










Mittwoch, August 27, 2008

Girls wanna have fun...

Das Projekt: Engadiner Sommerlauf, 27 km auf 1800 Metern Höhe














Die Aspiranten:
Tiffany: Genussläuferin, die lieber triefend nass mit Pfifferlingen nach Hause kommt
Biggi: hat während eines Trainingslaufes endlich ihr erstes Runners High erlebt und will nach Hamburg ihre T-Shirt Trophäen-Sammlung erweitern
Maya: will es nach ihrer Babypause wieder so richtig krachen lassen und ihre Kondition austesten

Mit zwei Kisten Volvic, vier Paar Jogging-Schuhen, einem Picknickkorb und guter Laune geht es am Samstagmorgen Richtung St. Moritz. Am späten Nachmittag Ankunft, Bezug des Zimmers in der Jugendherberge (lässt sich nicht abschließen) und Abholen unserer Startnummern. Akklimatisierung und Höhentraining in Form eines abendlichen Spaziergangs von St. Moritz-Bad nach St. Moritz. (Treppensteigen auf 1800 Metern Höhe strengt an!). Auf dem Rückweg abchecken der Bushaltestelle.

Abends super Verpflegung in der Jugendherberge (4-Gänge-Menü), anschließend Vorbereitung der Ausrüstung. Lang oder kurz? Oder doch lieber Dreiviertel? Handschuhe? Mütze oder Kappe? Laufjacke oder Weste? Wird es regnen? (Draußen hängen die Wolken tief und grau vom Himmel). Stimmt die Wettervorhersage? Morgen soll es schön sein, Temperaturen zwischen 7 und 17 Grad. Nein, die Startnummer muss vor die Brust, nicht darunter! Gibt es auch genügend Klo-Häuschen auf der Strecke? (Auf dem Plan steht überhaupt nichts von sanitären Anlagen, das bereitet einer aus der Gruppe erhebliche Sorgen). Morgen wird es warm, ganz sicher.
Also doch kurz? Ich laufe mit Weste, die ist dünn. Nimmst du was zum Trinken mit? Hm, ich habe keinen Trinkgurt. Ab wann können wir Frühstücken? 7 Uhr, das ist gut. Auf jeden Fall Sonnencreme benutzen, ich habe Faktor 50 dabei. Hoffentlich muss ich morgen nicht ständig aufs Klo. Ich sag’s euch, morgen regnets, schaut doch mal aus dem Fenster, alles ganz grau! Nein, es wird sonnig. Und warm. Sicher? Ganz sicher.
Stille. Schlafen.
In der Nacht hängen noch immer die Wolken dick über dem Ort.
Halb sieben. Aufstehen. Habt ihr geschlafen? Nein. Du? Nein. Ich auch nicht. Ich muss erst mal aufs Klo. Keine Wolken. Keine einzige. Die Autos haben gefrorene Scheiben. Es ist verdammt kalt. Also doch lang? Ja, nimm die Jacke, die kannst du später immer noch ausziehen. Nein, ich mag es nicht, wenn ich die Jacke umbinden muss. Dann lieber ohne und frieren. Aber ich glaube ich nehme doch das Shirt ohne Ärmel und zieh mein Odlo drunter. Ich nehme das lange Laufshirt. Und ich das kurze und ziehe meine Jacke drüber. Oder doch nicht?

Es wird geschmiert (Beine) und gerührt (Getränkemix), dann Abmarsch zum Frühstück. Kaffee, Ovo, Marmelade, Müsli, Hefezopf. Abchecken der anderen Läufer. Noch mindestens dreimal Toilettengang. Danach noch ein letzter. Abmarsch zur Bushaltestelle. Brr. Kalt.
An der Bushaltestelle warten.
Andere Läufer kommen hinzu. Busse kommen und fahren. Niemand steigt ein in den Bus, den wir hätten nehmen sollen. Nervöses Warten auf den nächsten Bus.
Ankunft Sils. Abgabe der Effekten (zu Deutsch: Habseligkeiten). Morgengymnastik. Heißer Tee wird ausgeschenkt. Aufruf, sich zum Start zu begeben.
10 Uhr Start bei fünf Grad. Türkisfarbene Gletscherseen, Alpengipfel, Sonne, Wälder. Das Feld zieht sich schnell auseinander. Sogar die alten Knochen (70 plus) ziehen locker vorbei. Klohäuschen gibt es jede Menge entlang der Strecke. (Wurden nicht benötigt). Eine traumhafte Gegend. Als würde man durch eine Postkarte joggen. Es wird wärmer. Schwämme werden gereicht. Die letzten 5 Kilometer. Heiss ist es. Der letzte Kilometer ist immer der schwerste. Sind 1000 Meter wirklich so lang? Im Ziel erwarten uns ein Laufshirt und jede Menge Erdinger Alkoholfrei. Und ein echter Promi:
Laufguru und Coach Herbert Steffny. Wir outen uns als begeisterte Leserinnen seiner Bücher. Gemeinsames Fachsimpeln. Lächeln fürs Foto. Danke!
Am späten Nachmittag Heimfahrt ins Markgräflerland. Genialer Tag, toller Lauf, super Gemeinschaft. Bist du auch dabei im nächsten Jahr?

Samstag, August 23, 2008

Ab nach Kassel !

"Kassel - das kennen die Meisten nur von der Autobahn, nämlich die berüchtigten Kasseler Berge. Manche denken auch an das Fleischgericht, hat aber nichts mit der nordhessischen Stadt Kassel zu tun. Tja und seitdem wir zwei Nordhessen (Heike und Andreas) uns der Feg-Laufgruppe angeschlossen haben, weiß man, dass Kassel gar nicht so trübe, unfreundlich und unattraktiv ist, wie die Kasseläner immer selbst behaupten.

Im letzten Jahr fand nämlich der erste Kassel-Marathon statt und außer uns beiden Lokalmathadoren haben es wahrhaftig fünf eingefleischte Südbadener gewagt,
die Reise in den Norden anzutreten und dort zu laufen. Ursel, Susann, Günter, Conni haben sich uns angeschlossen und sich für den Halbmarathon gemeldet. Einzig Andreas hatte das Gefühl, dass er seiner Heimatstadt einen ganzen Marathon schuldig ist und Roland musste leider verletzungsbedingt auf der Tribüne Platz nehmen.

Und Kassel machte seinem schlechtem Ruf (für den wir Nordhessen selbst gesorgt hatten) wahrlich keine Ehre: Bei ca. 28. °C sind wir am Morgen gestartet und die Hitze ließ den Lauf fast unerträglich werden. Rausgerissen haben es die Zuschauer an der Strecke. Auch ganz entgegen des landläufigen Rufs, haben die "sturen" Nordhessen für echte Stimmung gesorgt. Es wurde angefeuert, Musik gemacht und die überhitzten Läufer mit kühlendem Nass versorgt - und dass teilweise privat organisiert.

Wenn auch einige unserer Gruppe unter der Hitze zu leiden hatten und somit die Zeiten nicht gerade rekordverdächtig waren, so stand der Spaß am Lauf doch im Vordergrund und die anschließende Marathonparty im zünftigen Biergarten

hatten wir uns alle redlich verdient.






Bei der diesjährigen zweiten Auflage konnten wir dann zwar die Südbadener nicht wieder aktivieren, aber Andreas wollte seiner Geburtstadt wieder die Ehre erweisen und ist auch diesmal wieder zum Marathon angetreten.
Und ratet, bei welchen Wetterbedingungen? - heiß und sonnig und das Publikum war wieder in Fahrt! Insbesondere Andreas' Schwester und Giggi und Schwager Hans haben wieder vollen Einsatz gezeigt."








http://www.kassel-marathon.de/01_website/fotogalerien_startseite.htm
http://www.kassel-tourist.de/cms03/highlights/sehenswuerdig/

Donnerstag, Juli 10, 2008

IRONMAN Christoph


IRONMAN FRANKFURT EUROPEAN CHAMPIONSHIP
6th July 2008

Text: Tiffany - wife of an Ironman!

Some people dream. Others dream and take action.
My guy had a dream and he lived it! To complete
this dream he trained a whole year with a dedication
in the disciplines swimming, cycling and running. The
Feg-runners were his strong support team in completing
the 1800 preparation kilometres he clocked up before the
Ironman event. The shared pounding with them on the asphalt,
Forest trails and at the Hamburg Marathon in May 2008 helped
give him the backbone needed for one of the disciplines he
had to complete on the day. Firstly 3,8km swimming then
180km race cycling and to follow this off 42,195km running
(as if you would not know what to do after you get off the bike!)
- ALL ON THE SAME DAY!

I and his best friend Peter were there to support him AND as a
complete surprise two members of our Feg-runners group travelled
up especially - Olaf and Jennette!!! This gave him such a moral
boost. To train with someone and then have them support you at the
event as Olaf did is a pure God sent gift! He had us on his side
and now he just had to do the work. As Goethe wrote:

Whatever you can do or dream you can, begin it.
Boldness has genius, magic and power in it.

He did. In 13 hours 11 minutes and 48 seconds.

We had a ball supporting him and all the other
athletes on the day. We would do it again and Christoph too!!!!!
Begin it now!


Lieber Christoph, im Namen der ganzen Laufgruppe

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DIESER GROSSEN SPORTLICHEN LEISTUNG

Donnerstag, Juli 03, 2008

Zur richtigen Sekunde am richtigen Ort - Snapshot in der Zeitschrift Running vom HH- Marathon

Das ist schon unglaublich. Da sind über 16000 Läufer unterwegs und der Fotograph drückt an den Landungsbrücken genau da ab, wo einige Marathonis unser Laufgruppe voll im Bild sind. Hier kann man direkt auch mal sehen, dass das Blau unser neuen Shirts richtig auffällt. Hab mal die Wahrscheinlichkeit hochgerechnet. Müsste so 1: 120000 sein, dass wir erwischt wurden.



Donnerstag, Juni 19, 2008

ZDF beim Training


aber nicht wegen uns, sondern um sich am Stauwehr einen schönen Fernsehabend vor dem EM-Spiel Portugal-Deutschland zu machen.







Samstag, Mai 03, 2008

Hamburg Marathon 2008

Wieder einmal durften wir als Gruppe ein obergeniales Marathon-Wochenende verbringen. Die 6 1/2 Stunden Zugfahrt vergingen wie um Flug und die uns bereits bekannte Jugendherberge direkt am Hafen war letztes Jahr fertig renoviert worden. Manches *** Hotel hat das nicht zu bieten. Aber nicht nur das, der Marathon-Startplatz wurde erstmals verlegt und lag nun, genau passend, direkt hinter unser Unterkunft. Tolles Wetter, vielleicht etwas zu warm für die Läufer, aber dafür herrlich für unsere treue Fangruppe. Tapfer standen sie an mehreren Stellen entlang der Strecke, hielten stundenlang ein blaues T-shirt an einem Stecken in die Luft und reichten Cola und aufmunternde Worte. Demnach erreichten alle das Ziel und wenn man bedenkt was so unterwegs alles passiert - mancher wurde auf seltsame Weise plötzlich umgeleitet und fand sich hinter der Absperrung wieder, andere waren als Testperson der 350 Dixi Klos unterwegs, mancher wurde unterwegs gelobt, dass er so schnell aussieht, dabei war es der langsamste Laufseines Lebens, naja, und dann war der Geist willig, aber der Körper hatte was anderes vor. Ihr wisst schon was ich meine und die Geschichten werden wir unseren Kindern erzählen. Aber jetzt schauen wir die Bilder an.